(März 2010) Die Last mit dem Namen

Wer hätte das gedacht,…
 
…da haben wir uns doch extra einen Namen ausgesucht, der zumindest in der von uns gewählten Schreibweise nun überhaupt keinen Sinn ergibt, mit der Gewissheit, keine Band auf dieser Welt käme auf eine ähnliche oder gleiche Bezeichnung. Und dennoch, eine Musikgruppe wählte, vielleicht ebenfalls unter bewusstseinserweiternden Hilfsmitteln, genau den gleichen Namen. Und das nach eigenem Bekunden sogar schon 2002. Der Dance-act „Less Affair“ existiert scheinbar tatsächlich und hat offenbar sogar schon etwas veröffentlicht, wie schön (?)
 
Kürzlich erreichte uns nun also eine freundliche Botschaft, mit der, unter Androhung rechtlicher Gewalt, formulierten Bitte, unseren Namen unverzüglich zu ändern, um möglichen Verwechslungen vorzubeugen, zumal dieser Dance-act für 2010 plant, auf internationaler Bühne Platz zu nehmen. Prima, haben wir gedacht, die ideale Formation für eine Vorband auf eines unserer nächsten Konzerte. Also haben wir dem Manager zum Zwecke des Erstkontaktes eine Einladung für unsere Feier in Bargteheide geschickt.
 
Seine prompte Antwort kam von einem Anwaltsbüro, welches uns, Geld fordernd, wegen der hinterhältigen Wahl unserer Bandbezeichnung abmahnte und gleichzeitig Nahe legte, es nicht auf einen Prozess ankommen zu lassen, der möglicherweise unsere finanziellen Möglichkeiten sprengen könnte. Wir haben diese Aufforderung als Absage unserer Einladung gewertet.
 
Tja, Leute, so wie’s aussieht, hat “Less Affair“ also offensichtlich kein gesteigertes Interesse bei “Less Affair“ als Vorgruppe aufzutreten, - wie bedauerlich -,  oder der Manager mag einfach kein Fingerfood. Wir werden es wohl nie erfahren dürfen, sind aber gespannt, ob wir demnächst die “Band ohne Namen“ sind, was uns dann vermutlich erneut der Gefahr einer Unterlassungsklage aussetzt.
 
Das Leben im Musikbizz ist wirklich hart!
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